

Sie sollten kein Problem mit dem Kompilieren, Installieren oder Starten von
mutt haben. Benutzer von qmail können entweder einen Patch
beziehen oder es mit dem »-f« Flag starten, um ihre lokalen E-Mail Ordner zu
lesen.
Wenn mutt Sie mit einem »unknown terminal error« (Fehler: unbekanntes
Terminal) nach einem Distributionsupdate ärgert, rekompilieren Sie es einfach.
elm kompiliert, installiert und startet sich anstandslos unter Linux.
Für mehr Informationen sehen Sie in die elm Quellen und
Installationsanweisungen. elm und die Filter benötigen die Rechte »2755«
(Gruppe: »mail«) mit den Rechten »775« für /var/spool/Mail und
Gruppeneinstellung »mail«.
qmail Benutzer können einen Patch beziehen, um die raffinierten
Fähigkeiten von qmail zu nutzen oder starten elm mit dem
»-f« Flag, um auf ihren lokalen E-Mail Ordner zu zeigen.
Bei einer Sache müssen Sie Vorsicht walten lassen, wenn Sie elm als
MIME-fähig kompiliert haben, müssen Sie metamail im Standardpfad
installiert haben oder elm wird nicht in der Lage sein, MIME kodierte
E-Mails zu lesen, die Sie erhalten haben. metamail ist auf
research.telcordia.com:/pub/nsb
und erhältlich.
Wenn Sie eine binäre Distribution verwenden, müssen Sie eine Datei
/usr/local/lib/elm/elm.rc erstellen, um die einkompilierten Hostnamen
und Domaininformationen zu überlagern:
#---------- /usr/local/lib/elm/elm.rc ------------------
#
# der unqualifizierte Hostname
hostname = myhostname
#
# die lokale Domain
hostdomain = subdomain.domain
#
# der voll qualifizierte Hostname
hostfullname = myhostname.subdomain.domain
#
#--------------------------------------------------------
In der Kategorie »zu cool um wahr zu sein« gibt es eine Distribution von
elm-2.4.24, die »PGP-fähig« ist. Um sie auszuprobieren, holen Sie
sich folgende Datei:
ftp.viewlogic.com:/pub/elm-2.4pl24pgp3.tar.gz
Sie enthält elm2.4.24 mit Unterstützung für PGP.
Die Konfiguration und die Übersetzung gehen den selben Weg wie beim
normalen elm, was bedeutet, daß Sie vielleicht die oben erwähnten
Patches einspielen müssen. Dafür ist es das wert, ich habe es laufen und mag
es sehr. Natürlich muß eine neuere Version erhältlich sein, die
elm-ME+ einschließt.
Während dieser Punkt nicht Linux spezifisch ist, wird er (fälschlicherweise)
nichts desto trotz als ein ärgerlicher elm-Fehler wahrgenommen. Wir
haben gehört, daß elm manchmal bei einer Nachricht versagt, die bei
einigen sehr großen Bytezahlen unfähig ist, malloc() auszuführen. Die
erkannte Umgehung dazu ist das Entfernen der globalen E-Mail Aliase im
Postprozeß. (aliases.dir und aliases.pag).
Das ist kein Fehler in elm, es ist ein Konfigurationsfehler
desjenigen von elm, von dem Ihre binäre elm-Distribution
stammt.
elm hat ein erweitertes und nicht kompatibles Aliasformat; Sie müssen
sicher stellen, daß der von elm für Aliase verwendete Pfad sich von
dem von sendmail oder smail verwendeten Pfad unterscheidet.
Vom Umfang der Berichte zu diesem Problem her ist es offensichtlich, daß
wenigstens eine Hauptdistribution »auf der Straße« in der Vergangenheit falsch
konfiguriert wurde (von Scot W. Stevenson (scot at catzen.gun.de)).
Das momentane metamail-Paket erfordert csh für einige seiner
Skripts. Das Fehlen von csh (oder tcsh) ruft höchst
interessante Fehler hervor.
Falls Sie kein lokales mailx Programm haben, ersparen Sie sich die
Qual - holen Sie sich einfach das mailx Kit von Slackware 2.1.0
oder später, das eine nette Implementation von mailx v5.5 hat. Falls
Sie die Übersetzung aus den Quellen im Sinn haben, mailx v5.5 kompiliert unter
Linux ohne Patch, soweit Sie pmake installiert haben.
Falls noch irgend jemand es verwendet: ich rate dringend dazu, das alte
edmail Zeug von SLS1.00 zu entfernen und durch mailx zu
ersetzen.

