3Com
- 3Com 3c501 - möglichst vermeiden! (Treiber 3c501)
- 3Com 3c503 (Treiber 3c503), 3c505 (Treiber 3c505),
3c507 (Treiber 3c507), 3c509/3c509B (ISA) / 3c579 (EISA)
- 3Com Etherlink III Vortex Ethercards (3c590, 3c592, 3c595, 3c597)
(PCI), 3Com Etherlink XL Boomerang (3c900, 3c905) (PCI) und Cyclone
(3c905B, 3c980) Ethercards (Treiber 3c59x) und 3Com Fast EtherLink
Ethercard (3c515) (ISA) (Treiber 3c515)
- 3Com 3ccfe575 Cyclone Cardbus (Treiber 3c59x)
- 3Com 3c575 series Cardbus (Treiber 3c59x) (alle PCMCIA ??)
AMD, ATT, Allied Telesis, Ansel, Apricot
- AMD LANCE (79C960) / PCnet-ISA/PCI (AT1500, HP J2405A, NE1500/NE2100)
- ATT GIS WaveLAN
- Allied Telesis AT1700
- Allied Telesis LA100PCI-T
- Allied Telesyn AT2400T/BT (Treiber »ne«)
- Ansel Communications AC3200 (EISA)
- Apricot Xen-II / 82596
Cabletron, Cogent, Crystal Lan
- Cabletron E21xx
- Cogent EM110
- Crystal Lan CS8920, Cs8900
Danpex, DEC, Digi, DLink
- Danpex EN-9400
- DEC DE425 (EISA) / DE434/DE435 (PCI) / DE450/DE500 (DE4x5 Treiber)
- DEC DE450/DE500-XA (dc21x4x) (Tulip Treiber)
- DEC DEPCA and EtherWORKS
- DEC EtherWORKS 3 (DE203, DE204, DE205)
- DECchip DC21x4x »Tulip«
- DEC QSilver's (Tulip Treiber)
- Digi International RightSwitch
- DLink DE-220P, DE-528CT, DE-530+, DFE-500TX, DFE-530TX
Fujitsu, HP, ICL, Intel
- Fujitsu FMV-181/182/183/184
- HP PCLAN (27245 und 27xxx Serie)
- HP PCLAN PLUS (27247B and 27252A)
- HP 10/100VG PCLAN (J2577, J2573, 27248B, J2585) (ISA/EISA/PCI)
- ICL EtherTeam 16i / 32 (EISA)
- Intel EtherExpress
- Intel EtherExpress Pro
KTI, Macromate, NCR NE2000/1000, Netgear, New Media
- KTI ET16/P-D2, ET16/P-DC ISA (work jumperless and jumper lessware-configuration options)
- Macromate MN-220P (PnP oder NE2000 Modus)
- NCR WaveLAN
- NE2000/NE1000 (Vorsicht mit geklonten Karten)
- Netgear FA-310TX (Tulip Chip)
- New Media Ethernet
PureData, SEEQ, SMC
- PureData PDUC8028, PDI8023
- SEEQ 8005
- SMC Ultra / EtherEZ (ISA)
- SMC 9000 Serie
- SMC PCI EtherPower 10/100 (Treiber für DEC Tulip)
- SMC EtherPower II (Treiber
epic100.c
)
Sun Lance, Sun Intel, Schneider, WD, Zenith, IBM, Enyx
- Sun LANCE adapters (Kernel 2.2 und neuere)
- Sun Intel adapters (Kernel 2.2 und neuere)
- Schneider and Koch G16
- Western Digital WD80x3
- Zenith Z-Note / IBM ThinkPad 300 Built-In Adapter
- Znyx 312 etherarray (Tulip Treiber)
Ethernet Schnittstellen werden mit eth0
, eth1
,
eth2
usw. bezeichnet. Die erste erkannte Karte wird
eth0
zugeordnet, alle weiteren Karten werden in der
Reihenfolge der Erkennungen zugeordnet.
Ist der Kernel mit den richtigen Einstellungen für die
Unterstützung der Ethernetkarte kompiliert, ist die
Konfiguration der Karte leicht.
Typischerweise benutzt man folgende Befehle. Die meisten
Distributionen ermöglichen die Einrichtung bereits durch das
Installationsprogramm:
ifconfig eth0 192.168.0.1 netmask 255.255.255.0 up
route add -net 192.168.0.0 netmask 255.255.255.0 eth0
Die meisten Ethernet Treiber wurden von Donald Becker
(becker@CESDIS.gsfc.nasa.gov
) entwickelt.
Wenn der Treiber als Modul geladen wird (neuere Distributionen)
Typischerweise erkennt das Modul alle installierten Karten.
Informationen über die Zuordnung der Schnittstellen zu einem
Treiber werden in der Datei
/etc/conf.modules
gespeichert. Angenommen ein Rechner besitzt drei NE2000 Karten,
deren I/O-Ports 0x300, 0x240 und 0x220 sind. Für diese Karten
würden folgende Einträge vorgenommen werden:
alias eth0 ne
alias eth1 ne
alias eth2 ne
options ne io=0x220,0x240,0x300
Benutzt man nun z.B. das Programm modprobe
zum Laden
des Moduls ne
, so werden dem Modul die korrekten
Parameter für die Erkennung der Karten angegeben. Die
Reihenfolge der I/O-Ports gibt auch an, wie die Karten den
Schnittstellen zugeordnet werden.
Die meisten ISA-Module erlauben mehrere durch Kommata getrennte
I/O-Werte.
Ein Beispiel:
alias eth0 3c501
alias eth1 3c501
options eth0 -o 3c501-0 io=0x280 irq=5
options eth1 -o 3c501-1 io=0x300 irq=7
Die »-o« Option erlaubt es, trotz gleichem Treibernamen jeder
Schnittstelle verschiedene Optionen mitzugeben. Dazu wird
jedem Treiber-/Schnittstellen-Paar ein einheitlicher Name
zugeordnet. Das ist notwendig, weil ein Modul nur einmal
geladen werden darf.
Die »irq=« Option wird benutzt, um den Hardware IRQ der
Karten einzustellen.
Standardmäßig sucht der Linux-Kernel nur nach einer
Ethernet-Karte. Um weitere Karten zu erkennen, müssen
Kerneloptionen übergeben werden.
Um mehr über Ethernet-Karten unter Linux zu erfahren,
sollte man die
Ethernet HOWTO
(Englisch) lesen.