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3. Darf ich vorstellen: bash

Die gute Nachricht: bei Linux muß man wesentlich weniger an der Eingabeaufforderung tippen, da die bash Shell dies wann immer möglich für Sie übernimmt; darüber hinaus gibt's wesentlich bessere Möglichkeiten des Editierens der Eingaben. Die Cursortasten bringen vergangenen Kommandos wieder zum Vorschein und das drücken der Tabulatortaste <TAB> vervollständigt automatisch Datei- und Verzeichnisnamen. Das heißt, wen sie am Prompt

$ ls /u<TAB>lo<TAB>b<TAB>

eingeben, vervollständigt die bash das zu

$ ls /usr/local/bin

Wenn die Eingaben nicht eindeutig auf eine Datei oder Verzeichnis passen, wie z.B.

$ ls /u<TAB>lo<TAB>i<TAB>

stoppt die bash, weil nicht klar ist, was Sie meinen /usr/local/info oder /usr/local/include. Geben Sie mehr Zeichen ein und drücken Sie <TAB> noch einmal.

Andere Tastenkombinationen sind: <ESC-BACKSPACE> - löscht Wort links vom Cursor; <ESC-D> - löscht Wort rechts vom Cursor; <ESC-F> bewegt den Cursor ein Wort nach rechts, <ESC-B> nach rechts; <CTRL-A> geht an den Anfang der Zeile, <CTRL-E> an das Ende. Statt der <ESC> Taste kann man auch die <ALT> Taste benutzen.

Fürs erste soll das reichen, wenn man sich erst mal an die bash gewöhnt hat findet man den DOS-Prompt ziemlich nervig.


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